Olivenöl: Der Allrounder in Ihrer Küche
Herkunft – Geschmackswunder aus der Mittelmeerregion
Der Olivenbaum fühlt sich nur im angenehm warmen und sonnigen Klima der Mittelmeerstaaten so wohl, dass er auch Früchte tragen kann. Hierzulande finden Olivenbäume zwar auch den Weg in die heimischen Gärten der Freunde des mediterranen Flairs, doch solche Bäume werden niemals reife Früchte ausbilden können.
Deshalb stammen Olivenöle häufig aus Spanien, Italien oder Griechenland. Aber auch in der Türkei, in Syrien, Portugal, Kroatien und in weiteren Ländern wird Olivenöl produziert. Speiseöle aus solchen Ländern mit geringerer Produktion können ebenfalls ein wahrer Geheimtipp sein.
Bei uns finden Sie natürlich ausschließlich Öle von deren Qualität wir überzeugt sind. Unter anderem Olivenöle aus Italien von Anfosso, Amodeo und Il Caruggiu oder aus Spanien von Viani.
Qualität – Was macht ein gutes Olivenöl aus?
Olivenöl wird in der Mittelmeerregion bereits seit jeher zum Kochen, Dünsten und Braten verwendet. Und auch hierzulande darf der Klassiker unter den Speiseölen in der mediterranen Küche nicht fehlen.
Doch woran erkennt man eigentlich ein wirklich gutes Olivenöl? Um auf die Qualität schließen zu können, ist ein Blick auf dessen Güteklasse unerlässlich. Die höchste Qualitätskennzeichnung für Olivenöl stellt dabei die erste Güteklasse mit der deutschen Bezeichnung Natives Olivenöl Extra oder mit der englischen Bezeichnung Extra Virgin dar.
Nativ bedeutet in diesem Zusammenhang naturbelassen und extra meint die höchste Qualitätsstufe hinsichtlich Geschmack und Zusammensetzung. Bei diesen Olivenölen können Sie sich folglich sicher sein, dass das Öl direkt aus hochwertigen Oliven und ausschließlich mit mechanischen Verfahren ohne Wärmezufuhr – wie der Kaltpressung – gewonnen wurde. Der Säuregehalt dieser Öle liegt bei unter 0,8 % und es ist somit bestens für den Verzehr und die vielseitige Verwendung geeignet.
Wenn Sie also ein wirklich ausgezeichnetes Olivenöl möchten, sollten Sie unbedingt auf die Bezeichnung extra nativ achten. Doch auch innerhalb dieser Güteklasse gibt es qualitative Unterschiede, die sich an verschiedenen Preisklassen festmachen lassen. Denn ein gutes Olivenöl hat seinen Preis.
Verwendung – Vielseitig einsetzbar und nicht mehr wegzudenken
Haben Sie auch schon häufiger gelesen, dass kaltgepresstes Olivenöl nicht für das Braten von Speisen geeignet sei, weil es nicht zu starker Hitze ausgesetzt werden sollte? Diese Aussage hat durchaus ihre Berechtigung, denn gerade Natives Olivenöl Extra sollte tatsächlich nicht über 180° Celsius erhitzt werden.
Beachtet man allerdings diese Tatsache, kann man Olivenöl für beinahe alles verwenden. Kritisch wird es erst, wenn das Speiseöl seinen Rauchpunkt erreicht hat und eine deutliche Rauchentwicklung zu beobachten ist, da ab diesem Zeitpunkt gesundheitsschädliche Stoffe freigesetzt werden können. Daher sollten Sie beispielsweise zum scharfen Anbraten Ihrer Speisen auf eine andere Ölsorte zurückgreifen.
Wer jedoch dieses Wissen berücksichtigt, kann den Allrounder unter den Speiseölen bedenkenlos zum Einsatz bringen. Und was gibt es schließlich Besseres, als seine Speisen mit dem ausdrucksstarken Geschmack eines hochwertigen Olivenöls zu verfeinern? Die charakteristisch herben, leicht bitteren und fruchtigen Aromen verleihen Fleisch, Fisch, Gemüse und Salaten eine unverkennbare Note. Ob zum Braten, Dünsten oder zum Marinieren: Olivenöl ist immer die richtige Wahl!